Besuch bei Gartenarchitektin Ariane Kaths… in Mandelsloh

Christiane an Svenja am 6. August

Es ist schon faszinierend, das Wohnen auf einer Baustelle. Obwohl – eigentlich ist das ganze Leben ja eine Baustelle… mehr oder weniger abenteuerlich, so will ich es jetzt einmal nennen.

Wer „Grüne Bande“, unser gemeinsames Buch kennt, der kennt auch Arianes Freiland – Bad aus dem Garten beim kleinen Holzhäuschen. Da haben sie und ihr Partner Stefan schon mal geübt, was Improvisation angeht. Hier kommt diese Fähigkeit zur Blüte.

Im Abendgarten von Ariane

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Dankeschön – isn’t it beautiful?

Christiane schreibt am 11. Juni

Magischer Garten

Moin, liebe Svenja!

Gerade bin ich noch ganz voll vom Erleben auf dem Stockseehof. Und Fülle ist wohl auch gerade das richtige Wort. Viele Menschen, viel Sonnenschein und Wärme, viele Blumen und viel, viel Schönheit. Schönheit in den Pflanzen, in den Dingen und in den Kompositionen. Aber auch Schönheit in den Begegnungen. Zwar ist es heftig, weil eigentlich zu viel des Guten auf einmal. Aber ich bin dann auch immer wieder angerührt von der Herzlichkeit, die uns entgegengebracht wird. Und von der Tiefe der Gespräche. Die Gartenleute sind schon eine besondere Spezies. Es ist einfach schön! „Dankeschön – isn’t it beautiful?“ weiterlesen

Geschichte der Tulpen

Der Name „Tulpe“ kommt von dem persischen Wort „Tulipan“, das bedeutet „Turban“ und bezieht sich auf die Form der Tulpenzwiebel.
Um 1550 war die Türkei ein mächtiges Land, es wurde regiert von Sultan Suleiman II.  Im Garten seines Palastes wuchsen die wunderschönsten Tulpen.
Dieser Sultan schenkte dem österreichischen Botschafter einige Tulpenzwiebeln, die dieser an den Holländer Carolus Clusius weitergab, der so die ersten Tulpen in Holland pflanzte.

Carolus Clusius

Carolus Clusius (1526-1609) studierte Recht und Medizin.  Er unternahm lange Reisen durch Europa um Pflanzen zu sammeln, er kultivierte und studierte wichtige Pflanzen für die Wissenschaft und die Medizin.  Seine Arbeit machte Clusius zu einem der ersten richtigen Botaniker.  Er hatte überall in Europa gute Kontakte, die ihm ermöglichten, hervorragende Pflanzensammlungen aufzubauen.

Einige Jahre lebte Clusius auch in Wien, wo er einen Garten für den Regenten Maximilian II. aufbaute.  Dort begann er, Zwiebelpflanzen zu sammeln, unter anderem auch die Tulpen, die er schon in türkischen Gärten kultiviert hatte. Im Herbst 1593 ließ Clusius sich in Leiden nieder und führte die Tulpen im dortigen Botanischen Garten erstmals in Holland ein.

Tulipa clusiana